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date Donnerstag, 29.07.2021
Suzanne von Borsody & das Trio Azul - Frida Kahlo - Kultur-im-Kursaal

Mit ihrer unverwechselbaren sanften und rauen Stimme schenkt die große Schauspielerin Suzanne von Borsody im Zusammenklang mit der lateinamerikanischen Musik des Ensemble Azul und Bildprojektionen auf der Leinwand dem „Mythos Kahlo“ eine neue, unverfälschte Dimension. In Briefen, Gedichten und Tagebucheinträgen lässt sie die große Malerin zu Wort kommen. Es sind intime, offenherzige Bekenntnisse, die von großem Humor und unbändiger Lebensfreude, aber auch von innerer Zerrissenheit zeugen. Frida Kahlo erzählt mit „dem Herz auf der Zunge“. Und die extreme Freiheit ihrer Sprache ist der erste Schritt zur bedingungslosen Aufrichtigkeit. So entsteht ein leidenschaftliches, ein spannendes musikalisch-literarisches Porträt. Hier kommt die berühmte mexikanische Malerin selbst zu Wort. Und nur sie. Und die fantasiereichen Zeugnisse eines außergewöhnlichen Lebens sind ein Genuss - nicht nur für Frida-Kahlo-Fans.
date Samstag, 31.07.2021
Im schönen Schein der Edo-Zeit - Japanische Farbholzschnitte - ukiyo-e - aus drei Jahrhunderten: ...

Um 1750 wurden Ukiyo-e-Drucke mit der "östlichen Hauptstadt" Edo (heute Tokyo) ssoziiert. Sie wurden von den Bewohnern und Besuchern der Millionenstadt als etwas Besonderes angesehen, als Souvenir, das zu dieser Zeit nur hier gekauft werden konnte.
Edo war die Verwaltungshauptstadt des Landes, Sitz der Militärregierung und Residenzstadt des Shoguns.
Etwa die Hälfte der Bevölkerung bestand aus Angehörigen des Schwertadels (samurai), die in den Diensten der Militärregierung standen oder verpflichtet waren, in Edo eine zweite Residenz zu unterhalten und jedes zweite Jahr dort zu verbringen (sankin kôtai).
Diese Besonderheit machte Edo zu einem Schauplatz, in dem der Konsum von Gütern gegenüber der Produktion überwog. Der typische Bewohner Edos (Edokko = Kind aus Edo) galt als verschwenderisch, modesüchtig und extravagant. "Sehen und Gesehenwerden" wurde schließlich auch zum Leitmotiv der zu Wohlstand gekommenen bürgerlichen Schichten, insbesondere der Kaufleute.
In den ukiyo-e, den "Bildern der vorbeifließenden, vergänglichen Welt des Augenblicks" spiegelten die Künstler, die selbst dieses Lebensprinzip vertraten, alle Möglichkeiten der Großstadtvergnügungen wider, die Edo "im Angebot" hatte: die Schauspieler und Aufführungen des Kabuki-Theaters, das Yoshiwara-Viertel mit seinen berühmten Schönheiten, die starken Sumo-Ringer, die Dichterwettbewerbe, die Kirschblütenschau, die berühmten Ausflugsziele der Umgebung und auch die unterhaltsamen Helden- und Gespenstergeschichten der jeweiligen Zeit und Region.
Als der japanische Farbholzschnitt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch im westlichen Ausland zu bestaunen war, begeisterten sich viele namhaften Künstler, wie z.B. Van Gogh, für dieses Novum, und die Künstler des Jugendstils adaptierten die Formen und Inhalte des ukiyo-e.
(Bildbeschreibung)
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)
Rokuju yoshu meisho zue – Berühmte Ansichten aus den mehr als sechzig Provinzen
Kôzuke, Harunasan setchû – Der verschneite Berg Haruna in der Provinz Kôzuke
Format: tate-ôban
Znsur: Murata/Kinugasa
Verlag: Koshimuraya Heisuke
Signatur: Hiroshige ga
Datierung: 6/1853
date Sonntag, 01.08.2021
Promenadenkonzert mit dem Musikverein Hütten

Von Mai bis September genießen Sie jeden Sonntag zwischen 10.30 und 11.30 Uhr die beliebten Promenadenkonzerte in der Konzertmuschel im Schlosspark. Danach tritt der Trompeter von Säckingen mit dem berühmten "Behüt' Dich Gott" auf.
Im schönen Schein der Edo-Zeit - Japanische Farbholzschnitte - ukiyo-e - aus drei Jahrhunderten: ...

Um 1750 wurden Ukiyo-e-Drucke mit der "östlichen Hauptstadt" Edo (heute Tokyo) ssoziiert. Sie wurden von den Bewohnern und Besuchern der Millionenstadt als etwas Besonderes angesehen, als Souvenir, das zu dieser Zeit nur hier gekauft werden konnte.
Edo war die Verwaltungshauptstadt des Landes, Sitz der Militärregierung und Residenzstadt des Shoguns.
Etwa die Hälfte der Bevölkerung bestand aus Angehörigen des Schwertadels (samurai), die in den Diensten der Militärregierung standen oder verpflichtet waren, in Edo eine zweite Residenz zu unterhalten und jedes zweite Jahr dort zu verbringen (sankin kôtai).
Diese Besonderheit machte Edo zu einem Schauplatz, in dem der Konsum von Gütern gegenüber der Produktion überwog. Der typische Bewohner Edos (Edokko = Kind aus Edo) galt als verschwenderisch, modesüchtig und extravagant. "Sehen und Gesehenwerden" wurde schließlich auch zum Leitmotiv der zu Wohlstand gekommenen bürgerlichen Schichten, insbesondere der Kaufleute.
In den ukiyo-e, den "Bildern der vorbeifließenden, vergänglichen Welt des Augenblicks" spiegelten die Künstler, die selbst dieses Lebensprinzip vertraten, alle Möglichkeiten der Großstadtvergnügungen wider, die Edo "im Angebot" hatte: die Schauspieler und Aufführungen des Kabuki-Theaters, das Yoshiwara-Viertel mit seinen berühmten Schönheiten, die starken Sumo-Ringer, die Dichterwettbewerbe, die Kirschblütenschau, die berühmten Ausflugsziele der Umgebung und auch die unterhaltsamen Helden- und Gespenstergeschichten der jeweiligen Zeit und Region.
Als der japanische Farbholzschnitt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch im westlichen Ausland zu bestaunen war, begeisterten sich viele namhaften Künstler, wie z.B. Van Gogh, für dieses Novum, und die Künstler des Jugendstils adaptierten die Formen und Inhalte des ukiyo-e.
(Bildbeschreibung)
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)
Rokuju yoshu meisho zue – Berühmte Ansichten aus den mehr als sechzig Provinzen
Kôzuke, Harunasan setchû – Der verschneite Berg Haruna in der Provinz Kôzuke
Format: tate-ôban
Znsur: Murata/Kinugasa
Verlag: Koshimuraya Heisuke
Signatur: Hiroshige ga
Datierung: 6/1853
date Mittwoch, 04.08.2021
Im schönen Schein der Edo-Zeit - Japanische Farbholzschnitte - ukiyo-e - aus drei Jahrhunderten: ...

Um 1750 wurden Ukiyo-e-Drucke mit der "östlichen Hauptstadt" Edo (heute Tokyo) ssoziiert. Sie wurden von den Bewohnern und Besuchern der Millionenstadt als etwas Besonderes angesehen, als Souvenir, das zu dieser Zeit nur hier gekauft werden konnte.
Edo war die Verwaltungshauptstadt des Landes, Sitz der Militärregierung und Residenzstadt des Shoguns.
Etwa die Hälfte der Bevölkerung bestand aus Angehörigen des Schwertadels (samurai), die in den Diensten der Militärregierung standen oder verpflichtet waren, in Edo eine zweite Residenz zu unterhalten und jedes zweite Jahr dort zu verbringen (sankin kôtai).
Diese Besonderheit machte Edo zu einem Schauplatz, in dem der Konsum von Gütern gegenüber der Produktion überwog. Der typische Bewohner Edos (Edokko = Kind aus Edo) galt als verschwenderisch, modesüchtig und extravagant. "Sehen und Gesehenwerden" wurde schließlich auch zum Leitmotiv der zu Wohlstand gekommenen bürgerlichen Schichten, insbesondere der Kaufleute.
In den ukiyo-e, den "Bildern der vorbeifließenden, vergänglichen Welt des Augenblicks" spiegelten die Künstler, die selbst dieses Lebensprinzip vertraten, alle Möglichkeiten der Großstadtvergnügungen wider, die Edo "im Angebot" hatte: die Schauspieler und Aufführungen des Kabuki-Theaters, das Yoshiwara-Viertel mit seinen berühmten Schönheiten, die starken Sumo-Ringer, die Dichterwettbewerbe, die Kirschblütenschau, die berühmten Ausflugsziele der Umgebung und auch die unterhaltsamen Helden- und Gespenstergeschichten der jeweiligen Zeit und Region.
Als der japanische Farbholzschnitt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch im westlichen Ausland zu bestaunen war, begeisterten sich viele namhaften Künstler, wie z.B. Van Gogh, für dieses Novum, und die Künstler des Jugendstils adaptierten die Formen und Inhalte des ukiyo-e.
(Bildbeschreibung)
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)
Rokuju yoshu meisho zue – Berühmte Ansichten aus den mehr als sechzig Provinzen
Kôzuke, Harunasan setchû – Der verschneite Berg Haruna in der Provinz Kôzuke
Format: tate-ôban
Znsur: Murata/Kinugasa
Verlag: Koshimuraya Heisuke
Signatur: Hiroshige ga
Datierung: 6/1853
Open Air Kino im Schlosspark

Schnappt Euch Eure Lieben und genießt frisches, duftendes Popcorn, feine Leckereien und großes Kino unter freiem Himmel im traumhaften Schlosspark.
Einlass ab 19 Uhr, Beginn ab ca. 21.30 Uhr mit Einbruch der Dunkelheit.
Die Filmauswahl sowie weitere Informationen folgen zeitnah.
date Donnerstag, 05.08.2021
Im schönen Schein der Edo-Zeit - Japanische Farbholzschnitte - ukiyo-e - aus drei Jahrhunderten: ...

Um 1750 wurden Ukiyo-e-Drucke mit der "östlichen Hauptstadt" Edo (heute Tokyo) ssoziiert. Sie wurden von den Bewohnern und Besuchern der Millionenstadt als etwas Besonderes angesehen, als Souvenir, das zu dieser Zeit nur hier gekauft werden konnte.
Edo war die Verwaltungshauptstadt des Landes, Sitz der Militärregierung und Residenzstadt des Shoguns.
Etwa die Hälfte der Bevölkerung bestand aus Angehörigen des Schwertadels (samurai), die in den Diensten der Militärregierung standen oder verpflichtet waren, in Edo eine zweite Residenz zu unterhalten und jedes zweite Jahr dort zu verbringen (sankin kôtai).
Diese Besonderheit machte Edo zu einem Schauplatz, in dem der Konsum von Gütern gegenüber der Produktion überwog. Der typische Bewohner Edos (Edokko = Kind aus Edo) galt als verschwenderisch, modesüchtig und extravagant. "Sehen und Gesehenwerden" wurde schließlich auch zum Leitmotiv der zu Wohlstand gekommenen bürgerlichen Schichten, insbesondere der Kaufleute.
In den ukiyo-e, den "Bildern der vorbeifließenden, vergänglichen Welt des Augenblicks" spiegelten die Künstler, die selbst dieses Lebensprinzip vertraten, alle Möglichkeiten der Großstadtvergnügungen wider, die Edo "im Angebot" hatte: die Schauspieler und Aufführungen des Kabuki-Theaters, das Yoshiwara-Viertel mit seinen berühmten Schönheiten, die starken Sumo-Ringer, die Dichterwettbewerbe, die Kirschblütenschau, die berühmten Ausflugsziele der Umgebung und auch die unterhaltsamen Helden- und Gespenstergeschichten der jeweiligen Zeit und Region.
Als der japanische Farbholzschnitt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch im westlichen Ausland zu bestaunen war, begeisterten sich viele namhaften Künstler, wie z.B. Van Gogh, für dieses Novum, und die Künstler des Jugendstils adaptierten die Formen und Inhalte des ukiyo-e.
(Bildbeschreibung)
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)
Rokuju yoshu meisho zue – Berühmte Ansichten aus den mehr als sechzig Provinzen
Kôzuke, Harunasan setchû – Der verschneite Berg Haruna in der Provinz Kôzuke
Format: tate-ôban
Znsur: Murata/Kinugasa
Verlag: Koshimuraya Heisuke
Signatur: Hiroshige ga
Datierung: 6/1853
Open Air Kino im Schlosspark

Schnappt Euch Eure Lieben und genießt frisches, duftendes Popcorn, feine Leckereien und großes Kino unter freiem Himmel im traumhaften Schlosspark.
Einlass ab 19 Uhr, Beginn ab ca. 21.30 Uhr mit Einbruch der Dunkelheit.
Die Filmauswahl sowie weitere Informationen folgen zeitnah.
date Freitag, 06.08.2021
Open Air Kino im Schlosspark

Schnappt Euch Eure Lieben und genießt frisches, duftendes Popcorn, feine Leckereien und großes Kino unter freiem Himmel im traumhaften Schlosspark.
Einlass ab 19 Uhr, Beginn ab ca. 21.30 Uhr mit Einbruch der Dunkelheit.
Die Filmauswahl sowie weitere Informationen folgen zeitnah.
date Samstag, 07.08.2021
Im schönen Schein der Edo-Zeit - Japanische Farbholzschnitte - ukiyo-e - aus drei Jahrhunderten: ...

Um 1750 wurden Ukiyo-e-Drucke mit der "östlichen Hauptstadt" Edo (heute Tokyo) ssoziiert. Sie wurden von den Bewohnern und Besuchern der Millionenstadt als etwas Besonderes angesehen, als Souvenir, das zu dieser Zeit nur hier gekauft werden konnte.
Edo war die Verwaltungshauptstadt des Landes, Sitz der Militärregierung und Residenzstadt des Shoguns.
Etwa die Hälfte der Bevölkerung bestand aus Angehörigen des Schwertadels (samurai), die in den Diensten der Militärregierung standen oder verpflichtet waren, in Edo eine zweite Residenz zu unterhalten und jedes zweite Jahr dort zu verbringen (sankin kôtai).
Diese Besonderheit machte Edo zu einem Schauplatz, in dem der Konsum von Gütern gegenüber der Produktion überwog. Der typische Bewohner Edos (Edokko = Kind aus Edo) galt als verschwenderisch, modesüchtig und extravagant. "Sehen und Gesehenwerden" wurde schließlich auch zum Leitmotiv der zu Wohlstand gekommenen bürgerlichen Schichten, insbesondere der Kaufleute.
In den ukiyo-e, den "Bildern der vorbeifließenden, vergänglichen Welt des Augenblicks" spiegelten die Künstler, die selbst dieses Lebensprinzip vertraten, alle Möglichkeiten der Großstadtvergnügungen wider, die Edo "im Angebot" hatte: die Schauspieler und Aufführungen des Kabuki-Theaters, das Yoshiwara-Viertel mit seinen berühmten Schönheiten, die starken Sumo-Ringer, die Dichterwettbewerbe, die Kirschblütenschau, die berühmten Ausflugsziele der Umgebung und auch die unterhaltsamen Helden- und Gespenstergeschichten der jeweiligen Zeit und Region.
Als der japanische Farbholzschnitt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch im westlichen Ausland zu bestaunen war, begeisterten sich viele namhaften Künstler, wie z.B. Van Gogh, für dieses Novum, und die Künstler des Jugendstils adaptierten die Formen und Inhalte des ukiyo-e.
(Bildbeschreibung)
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)
Rokuju yoshu meisho zue – Berühmte Ansichten aus den mehr als sechzig Provinzen
Kôzuke, Harunasan setchû – Der verschneite Berg Haruna in der Provinz Kôzuke
Format: tate-ôban
Znsur: Murata/Kinugasa
Verlag: Koshimuraya Heisuke
Signatur: Hiroshige ga
Datierung: 6/1853
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