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Grenzenloses Radeln in allen Facetten
Bad Säckingen und seine Umgebung lassen sich perfekt mit dem Rad erkunden. Egal ob mit dem Mountainbike, Rennrad oder mit der Power von E-Bikes. Hier trifft das mediterrane Klima des Rheintals auf die zerklüfteten Regionen der Schwarzwaldberge. Wer hoch hinaus will, der erklimmt durch wildromantische Flusstäler die aussichtsreichen Höhen des Schwarzwaldes, den idyllisch gelegenen Bergsee oder testet auf der modernen MTB-Trainingsstrecke sein radlerisches Können. Die Uferwege und historischen Städtchen entlang des Rheins bieten alles für genussvolles und entspanntes Cruisen in der Ebene an. Tief einatmen, weit blicken, sich Pausen gönnen, zu sich selbst finden, um dann wieder durchzustarten – Willkommen in der südlichsten Ecke des Schwarzwaldes!
ABWECHSLUNGSREICHE UMGEBUNG FÜR RADLER
Hier findet Ihr ein paar Radtour-Vorschläge rund um die Stadt Bad Säckingen – von gemütlich bis anspruchsvoll. Der Startpunkt der Radtouren ist immer der Bahnhof Bad Säckingen. Jeder Tourvorschlag ist mit einem QR-Code versehen. Über diesen gelangt Ihr zur digitalen Version der jeweiligen Tour.
Koordinaten des Startpunktes
Geographisch: 47.555407 N 7.948127 E || UTM 32T 420863 5267423
Übrigens: Wir haben auch ein paar kleine, feine Wandererlebnisse für Sie!
1 Zum Hornbergbecken
Anspruchsvolle Radtour mit anstrengenden Steigungen hinauf zum Hornberg und dem Hornbergbecken, von dessen Dammkrone aus man bei guter Wetterlage einen fantastischen Rundblick bis zu den Alpen genießt. Das Hornbergbecken fungiert als Oberbecken des Pumspeicherkraftwerks Wehr. Viele Einkehrmöglichkeiten bieten sich entlang der Tour.
Vom Startpunkt am Bahnhof Bad Säckingen führt ein anspruchsvoller Anstieg hinauf zum idyllisch gelegenen Bergsee und dem geschichtsträchtigen Scheelfelsen. Meist durch Wald geht es über Günnenbach weiter hinauf nach Jungholz, wo man bei guter Fernsicht bis zu den Alpen blicken kann. Der anspruchsvollste Streckenteil ist nun bewältigt. Mit stetiger leichter Steigung führt die Tour weiter über den Heuberg hinauf zum Hornberg und dem Hornbergbecken, dem höchsten Punkt der Tour. Hier genießt man einen wunderschönen Blick auf das Wehra- und Wiesental. Nach halber Umrundung des Hornbergbeckens geht es vom Wanderparkplatz bergab nach Obergebisbach und entlang des Höhenzugs „Abhau“ nach Hottingen. Auf gut ausgebauter Schotterstraße rollt man durch das wildromantische Murgtal parallel zum Gebirgsbach „Hauensteiner Murg“, bis es rechts abgeht zur historischen Lochmühle. Von dort beginnt die letzte Steigung hinauf nach Harpolingen. Im Anschluss gelangt man via Obersäckingen wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Hier geht es zu der Tour auf dem Portal der FerienWelt Südschwarzwald.
2 Durchs wildromantische Murgtal
Das wildromantische Murgtal mit seinen engen, tief eingeschnittenen Felsentunneln und schluchtartigen Abschnitten ist ein ganz besonderes Naturerlebnis. Die Hauensteiner Murg entspringt hier auf 960 m Höhe und mündet bei Murg in den Rhein. Mehrere Wasserfälle, wie der „Strahlbrusch“, die Kaskaden des Lehnbachs und die historische Lochmühle sind besonders sehenswert.
Vom Startpunkt am Bahnhof Bad Säckingen radelt man in östlicher Richtung auf einem asphaltierten Radweg entlang des Rheins bis nach Murg, mit stetigem Blick auf die benachbarte Schweiz und seine Berge. In Murg laden das Naturerlebnisbad zum längeren Verweilen ein, bevor es weiter in das wildromantische Murgtal geht. Auf der stetig, aber nur mäßig ansteigenden Schotterstraße der „Hauensteiner Murg“ erreicht man nach 7 km die Mündung des Seelbachs und den beeindruckenden 12 m hohen Wasserfall „Strahlbrusch“. Hier verläßt man das Murgtal in Richtung Willaringen und biegt links ab zur Wickartsmühle, welche einen interessanten Einblick in die Geologie des Hotzenwalds ermöglicht. Nach stetiger Berganfahrt und durchqueren von Willaringen erreicht man in Jungholz den höchsten Punkt der Tour und kann hier bei guter Fernsicht bis zu den Alpen blicken. Nun geht es wieder talwärts. Nach dem Ort Günnenbach wird der Scheelfelsen, das Wildgehege und der Bergsee erreicht. Über das Kurgebiet kehrt man schließlich zurück zum Ausgangspunkt in Bad Säckingen.
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3 Entlang des südlichen Rands des Hotzenwalds
Die anspruchsvolle Radtour wird mit herrlichen Ausblicken und Einkehrmöglichkeiten entlang der Tour belohnt. Vom hohen Bergfried der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Burgruine Wieladingen hat man einen tollen Blick über das Murgtal und in Jungholz Alpensicht bei guter Wetterlage. Empfehlenswerte Abstecher in die Umgebung sind darüber hinaus das Naturdenkmal Solfelsen oder das Energiemuseum in Rickenbach.
Vom Startpunkt am Bahnhof Bad Säckingen führt die Radtour zunächst rheinaufwärts nach Obersäckingen. Dort beginnt der anspruchsvollere Anstieg durch den Wald nach Harpolingen. In nördlicher Richtung radelt man weiter bergan und gelangt über Lehnhof nach Wieladingen. Über Schweikhof führt die Route nach Egg, wo sich das Eggbergbecken als Oberstufe des Pumpspeicherkraftwerks Säckingen befindet. Anschließend geht es weiter nordwärts nach Jungholz, dem höchsten Punkt der Tour. Bei guter Wetterlage wird hier der Anstieg mit einem tollen Ausblick bis zu den Alpen belohnt. Nun geht es in rasanter Abfahrt wieder talwärts. Nach dem Ort Günnenbach wird der geschichtsträchtige Scheelfelsen, das Wildgehege und der idyllisch gelegenen Bergsee erreicht, der zum Verweilen einlädt. Über das Kurgebiet kehrt man schließlich zurück zum Ausgangspunkt in Bad Säckingen.
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4 Den Rhein stromaufwärts
Kaum ein anderer Ort am Hochrhein ist von Künstlern so oft im Bild festgehalten worden, wie das Städtchen Laufenburg, dessen Burgruine sich über den dicht gedrängten Häusern der Altstadt erhebt. Lohnenswert ist ein Abstecher zum an der Route liegenden Rheinkraftwerk Laufenburg, das 1914 in Betrieb genommen wurde und somit das erste quer zum Fluss gebaute Wasserkraftwerk war.
Vom Startpunkt am Bahnhof Bad Säckingen folgt man dem asphaltierten Radweg ostwärts und radelt entlang dem Rhein stromaufwärts über Murg bis nach Laufenburg. Die malerische deutsch-schweizerische Grenzstadt mit seinen verwinkelten Gassen, kleinen Plätzen, Brunnen und einer Burgruine lädt zum beschaulichen Verweilen ein und ist gleichzeitig der Wendepunkt der Radtour. Hier überquert man den Rhein über die autofreie „Laufenbrücke“ ins schweizerische Laufenburg hinüber, die nach den ehemals vorhandenen Stromschnellen „Laufen“ benannt ist. Auch seine historische Altstadt ist sehenswert, bevor es weiter nach Kaisten geht. Nach Durchquerung des Hardwalds erreicht man Eiken und wenig später den Ort Stein/Säckingen. Über die Holzbrücke Bad Säckingen, 1272 eröffnet und mit rund 204 Metern die längste gedeckte Holzbrücke Europas, gelangt man über den Münsterplatz zurück zum Ausgangspunkt.
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5 Den Rhein stromabwärts
Die abwechslungsreiche Radtour bietet vielfältige landschaftliche Eindrücke und Sehenswürdigkeiten. Die Wehramündung, ein Naturschutzgebiet und bedeutendes Brut- und Durchzugsgebiet zahlreicher, zum Teil vom Aussterben bedrohter Vogelarten, lädt zum beschaulichen Verweilen ein. Entlang der Tour bieten sich auch zahlreiche Einkehrmöglichkeiten an.
Vom Startpunkt am Bahnhof Bad Säckingen geht es auf dem vorwiegend geschotterten Rheinuferweg rheinabwärts nach Wallbach. Hier lohnt die Besichtigung des Wallbacher Müllmuseums. Alles was man hier sieht ist eigentlich "Müll" und wurde einst tatsächlich weggeworfen. Familie Thomann bereitete diesen "Müll" wieder auf und stellte daraus wahre Schätze her, welche in ihrem kleinen Museum begutachtet werden können – ein Ort zum Staunen und Entdecken.
Dem Rhein weiter stromabwärts folgend, erreicht man das Naturschutzgebiet Wehramündung und den Wehrer Ortsteil Brennet. Quer durch den Ortsteil radelt man am Sportplatz kurz bergab bis man den Haselbach überquert. Dann geht es scharf links ab ins Haselbachtal. Es folgt ein kurzer, steiler Anstieg hinauf zum idyllischen Bergsee mit seinem geschichtsträchtigen Scheffelfelsen. Attraktive Abstecher bieten das Wildgehege, der Barfußparcours oder das Seerestaurant, wo sich eine Einkehr geradezu anbietet. Über das Kurgebiet kehrt man schließlich zurück zum Ausgangspunkt am Bahnhof Bad Säckingen.
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6 Bike & Hike uff'm Hotzewald
Vom Startpunkt am Bahnhof Bad Säckingen radelt man bis ins östliche Murg. Dort startet die Murgtalstraße, eine stetig ansteigende Schotterstraße. Diese fahren Sie bis zur Abzweigung "Thimos-Oberhof" hinauf. Von Oberhof führt die Strecke auf der Hauptstraße über Hänner bis Hottingen. In Hottingen angekommen lohnt sich ein Besuch im Energiemuseum und im Wasserkraftwerk.
Tipp: Lassen Sie Ihre Fahrräder im Museum oder am Kraftwerk stehen und machen Sie die Wanderung zum Hotzenwald-Wuhren. Sie werden es nicht bereuen! (Wanderzeit: ca. 1 Stunde)
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7 Auf dem Rheinradweg nach Hohentengen
Vom Startpunkt am Bahnhof Bad Säckingen folgt man dem asphaltierten Radweg ostwärts und radelt dem Rhein entlang über Murg, Laufenburg nach Waldshut. Dort angekommen folgen Sie der Rheinradweg-Beschilderung "EuroVelo 15" Richtung Küssaberg. Im Gemeindezentrum Küssaberg haben Sie die Möglichkeit Ihre E-Bike-Akkus zu laden. Die Wartezeit können Sie für eine Partie Minigolf oder einen leckeren Snack nutzen. Weiter geht es auf dem Rheinradweg EuroVelo 15 über Rheinheim bis zum Ziel Hohentengen.
Tipp: Unbedingt einen Abstecher an das Rheinufer machen - Sie werden dem Rhein nie näher sein!
Übrigens: In der Tourist-Info des Zielortes gibt es zusätzlich die Möglichkeit die Akkus der Räder zu laden, bevor es wieder auf den Heimweg nach Bad Säckingen geht.
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Mit dem E-Bike unterwegs?
Hier finden Sie Ladestationen:
- E-Bike Ladestation Radsport Riedl Leirer
Friedrichstraße 92, Bad Säckingen
- E-Bike Ladestation Festplatz
Austraße, Bad Säckingen