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Der beste Weg zur Gesundheit ist der Wanderweg!
Hier eine kleine Übersicht mit Wandervorschlägen rund um Bad Säckingen von gemütlich bis anspruchsvoll. Startpunkt der Wanderungen ist immer der Bahnhof Bad Säckingen.
Koordinaten des Startpunktes
Geographisch 47.555407 N 7.948127 E || UTM 32T 420863 5267423
Tipp: Wer es etwas dynamischer und herausforderner mag, dem sein die Nordic-Walking Touren sowie der Trimm-Dich-Pfad Bad Säckingen wärmstens empfohlen!
Die Nordic-Walking-Touren in Bad Säckingen wurde von der Sporthochschule Köln ausgearbeitet und zertifiziert. Rund um den Bergsee sind 4 Touren eingerichtet. Die Schwierigkeitsstufen reichen von leicht bis mittelschwer.
Den Einstieg zum Trimm-Dich-Pfad "Vitaparcours" finden Sie rechterhand entlang der Eggbergstraße in Richtung Rickenbach-Egg. Ein entsprechendes Schild führt zum Parkplatz und Startpunkt des Parcours.
Entdecken Sie unseren Gesundheitsflyer "Seelenbaumler"
Genießen Sie die Natur vom Barfußpfad bis zum Bergsee, entdecken Sie Nordic-Walking-Touren und den Trimm-Dich-Pfad. Erleben Sie die Stille des Waldes, entspannen Sie auf Himmelsliegen und sammlen Sie unvergessliche Momente.
Übrigens: Wir haben auch ein paar kleine, feine Raderlebnisse für Sie!
1 Zum Bergsee
Der idyllisch gelegene Bergsee ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die zahlreichen Bänke am See und die Terrasse des Restaurants laden zum Verweilen ein. Von Frühling bis Herbst sind Tretbootfahrten ein besonderes Vergnügen. Der Bergsee ist ein bis zu 13 Meter tiefer Natursee, der in den Jahren 1802 und 1803 von Menschenhand verändert wurde.
Die gemütliche Wanderung startet am Bahnhof. Der Wegmarkierung folgend, führt der Weg zunächst durch die Lindenallee. Hier finden sich 120 Bäume, die bereits 1886 von den Gründervätern des Säckinger Schwarzwaldvereins gepflanzt wurden und einen schattigen Wanderweg hinauf zum Bergsee bieten. Im Wildgehege finden Tierfreunde die Möglichkeit, einheimisches Wild zu beobachten. In mehreren, großen Gehegen leben Wildschweine sowie Rot-, Sika- und Damwild. Am Wegweiser "Bergseekurve" folgt man der Wegmarkierung in Richtung Wallbach und zum nördlichen Ufer des Bergsees. Über den Winklenweg geht es beim Wegzeichen "Lehmlöcherweg" mit schöner Aussicht in Richtung Weihermatten in den Bad Säckinger Kurpark. Der Park bietet mit dem Café Villa Berberich eine gemütliche Einkehrmöglichkeit. Die Villa selbst ist ein imposantes Gebäude aus der Gründerzeit, in der das Mineralienmuseum und häufig auch Kunstausstellungen zu Besuchen einladen. Empfehlenswert ist auch ein Abstecher auf den Weg der Heilung im Kurpark.
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2 Zur Burgruine Wieladingen
Die Burgruine Wieladingen ist die Ruine einer Spornburg am Lehnbach oberhalb des Murgtals. Die im 12. Jhdt. mit Buckelquadern aus Buntsandstein erbaute Burg gehörte zum Besitz des Klosters Säckingen und wird urkundlich erstmals um 1260 als Besitz der Herren von Wieladingen erwähnt. Vom hohen Bergfried aus bietet sich eine herrliche Aussicht. Eine anspruchsvolle Wanderung, aber ein lohnendes Ziel!
Vom Bahnhof führt der Weg zum Kurzentrum zunächst über Treppenstufen in östliche Richtung, vorbei am Waldbad zum Spitzenbühl. Von dort aus folgt der Aufstieg zur Flut, am Wegkreuz geradeaus, eine Abkürzung ohne Markierung, nach Harpolingen. Mit Markierung, geht die Wanderung weiter zur Ruine Wieladingen, am gleichnamigen Wegweiser Richtung Murgtalbrücke führt der Abstecher zur Burgruine. Anschließend folgen Sie dem Hochrheinhöhenweg Richtung Egg, dort Richtung Solfelsen. An der Egger Säge zweigen Sie ab und wandern durch das wildromantische Schöpfebachtal, dem rauschenden Bach folgend zur Bergseekurve. Über die alte Bergseestraße und durch die Lindenallee kommen Sie wieder am Bahnhof an.
Hinweis: Leider führt der markierte Weg nicht direkt am Bergsee vorbei. Es ist zu empfehlen die wenigen extra Schritte zum See zu laufen. Über den schmalen Weg am Ostufer in Richtung Restaurant und über ein kurzes Stück Straße kehren Sie zur markierten Strecke zurück.
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3 Durch das Haselbachtal
Im ruhigen und grünen Haselbachtal sind besonders geschützte Tier- und Pflanzenarten anzutreffen. Der überregional bedeutsame und ökologisch hochwertige Lebensraum war lange durch den geplanten Bau eines riesigen Speicherbeckens bedroht.
Vom Bahnhof führt der Weg durch den Kurpark zum Gewann Weihermatten und weiter zum Naturdenkmal Galgenbuck. Vorbei am Waldfriedhof geht es auf dem Buchbrunnenweg zum Wegweiser "Duttenbergweg" und dort auf dem Lehmlöcherweg in Richtung Bergsee, bis zum Wegzeichen "Winklenweg". Dort führt ein schmaler steiler Weg hinauf zum Haselbodenweg, dem man nach Westen weiter folgt. An der Weggabelung geht es den südlichen Weg „Vordere Straße“ abwärts. An der Abzweigung "am Duttenberg" verlässt man eine Weile die markierten Wege und folgt dem Holzwegweiser „Stadtweiherweg“. Der geteerte Weg führt zunächst aufwärts und an der nächsten Weggabelung folgt man links dem Weg leicht ansteigend durch das Haselbachtal. Nach Erreichen des Bergsees geht es über die alte Bergseestraße und die Lindenallee zurück zum Bahnhof.
Hinweis: Leider führt der markierte Weg nicht direkt am Bergsee vorbei. Es ist zu empfehlen die wenigen extra Schritte zum See zu laufen. Über den schmalen Weg am Ostufer in Richtung Restaurant und über ein kurzes Stück Straße kehren Sie zur markierten Strecke zurück.
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4 Zum Röthekopf
Der Röthekopf (502 m) ist ein herrlicher Aussichtspunkt über das Hochrheintal und den Schweizer Jura. Ein ideales Wanderziel, das man bei einem mitgebrachten Vesper besonders gut genießen kann. 1934, zum 50-jährigen Stiftungsfest der Säckinger Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins, wurde die erste Schutzhütte auf dem Röthekopf erbaut.
Die Wandertour startet am Bahnhof, durch die Lindenallee, entlang der alten Bergseestraße in Richtung Bergsee. Über einen kurzen Abstecher wird der Bergsee erreicht, der auf einem ebenen und bequemen Weg umrundet werden kann. Zurück zum Wegabzweig folgt links der Aufstieg zunächst am Schöpfebach entlang und dann am Wegweiser "Schöpfebachtal" weiter hinauf zum Röthekopf, dem höchsten Punkt der Wanderung, wo man sich eine Verschnaufpause und kurze Rast gönnen sollte. Der Abstieg erfolgt auf der schmalen Straße des Günnenbacher Weges, bis man das Wildgehege erreicht. Entlang dem Barfußpfad und dem unteren Schöpfebachtal wird die Tennishalle erreicht. Über eine Treppe führt der Weg zur Lindenallee und schließlich durch den Badmattenpark zurück zum Bahnhof.
Übrigens: Am Röthekopf fand der Heimatforscher Emil Gersbach bei Grabungen in den Jahren 1920 bis 1924 Überreste zweier Kulturen der Altsteinzeit (10.000 Jahre alte Schädelkallotte, Wallburg).
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5 Zum Solfelsen
Der Solfelsen mit seiner Höhe von 5,4 m und einer Masse von 230 Tonnen ist kein eiszeitlicher Findling, sondern ein frei liegender Stein, der durch einen lang anhaltenden Verwitterungsvorgang entstanden ist. Als 1895 ein Steinbruch entstehen sollte, kaufte der Schwarzwaldverein – Sektion Säckingen den markanten Felsen mit dem umliegenden Areal, um diese vor der Zerstörung zu retten. Seit 1950 ist der Solfelsen ein Naturdenkmal.
Vom Bahnhof führt der Weg durch die Lindenallee und über die alte Bergseestraße in Richtung Bergsee. Den Weg auf Höhe des Sees verlassend, wandert man über ein kurzes Stück in Richtung Restaurant und folgt am Ostufer dem schmalen Weg an Felsen entlang. An der nächsten Abzweigung geht es rechts zum Wegweiser "Bergseekurve" und dort weiter in Richtung Solfelsen. Bald ist das schattige Schöpfebachtal erreicht. Ein Wegzeichen nach Westen weist einen schmalen Pfad zum Jungholzer Felsen. Der Fels ist eine vier Meter mächtige Platte aus Albtalgranit, dessen Entstehung wie beim nahen Solfelsen auf Verwitterung und Auswaschung zurückzuführen ist. Wenige Schritte zurück führt die Markierung weiter in Richtung Eglesmatt und auf dem Hochrheinhöhenweg nach Jungholz bis zum Solfelsen. Dort lädt eine neu erstellte Sitzgruppe mit weitem Blick nach Westen zu einer erholsamen Rast ein. Der Rückweg führt zum Spatzenhof und vom dortigen Wegzeichen Richtung Windenplatz. Über Günnenbach geht es auf markierten Wegen durch das Wildgehege zurück zum Bahnhof.
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6 Zum Totenbühl
Der Aufstieg zum Totenbühl-Pavillon wird mit beeindruckender Aussicht auf Bad Säckingen, den Rhein nach Osten und die Schweizer Höhenzüge belohnt. Der Aussichtspavillon und der Totenbühlbrunnen wurden zur 75-Jahr-Feier des Säckinger Schwarzwaldvereins gebaut.
Vom Bahnhof geht es zum Kurzentrum und anschließend über Treppenstufen in östliche Richtung. Vorbei am Waldbad führt der Weg zur Hasenrütti, zur Bildbuche und den mächtigen Wolfseichen. Sie sind laut Schätzungen 400 bis 500 Jahre alt und seit 1985 als Naturdenkmal eingetragen.
Auf einem breiten Waldweg wird der Totenbühlbrunnen erreicht und nach dem Aufstieg zum Aussichtspavillon genießt man die herrliche Aussicht bei einer wohlverdiente Rast. Weiter geht es auf dem Horizontalweg, der immer wieder schöne Ausblicke bietet. Das Wegzeichen "am Eggberg" gibt die Richtung zum Wildgehege an. Der Eggberg ist die markante Südkante des Schwarzwalds, die hier vorkommenden Granitgesteine sind 325 bis 335 Millionen Jahre alt. Auf dem Eggberg liegt das Eggbergbecken, das Oberbecken des Kavernenkraftwerkes Bad Säckingen. Achtung bei der Überquerung der kurvigen Straße nach Egg! Anschließend führt zunächst ein steiler Pfad zum Bildstöckle, bevor es bequem auf dem Weg weiter nach Umeich geht. Von dort wandert man vorbei an der Silberhöhle zum Wildgehege und über das Kurzentrum wieder zurück zum Bahnhof.
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7 Zur Mumpfer Fluh
Die grenzüberschreitende Wanderung führt auf einen markanten Höhenzug mit fantastischer Aussicht.
Vom Bahnhof führt der Weg an den Rhein, über die historische Holzbrücke kommen Sie in die Schweiz. Nach der Brücke führt eine Treppe an den Rhein und zum Wegweiser. Folgen Sie der Markierung Richtung Mumpf. Auch in der Schweiz weisen Ihnen gelbe Rauten den Weg. Auf dem neugestalteten Rheinuferweg laufen Sie bis zur Abzweigung links Richtung Adlertreppe, folgen den Wegzeichen zum Bahnhof und unterqueren ihn durch die Unterführung. Der Markierung folgend steigen Sie auf, am Wegweiser "Richtung Obermumpf" der Rütistraße entlang zum Ende des Steiner Biotop- und Heckenlehrpfades an der Stichmatt. Auf einem breiten Weg ohne Markierung am Vitaparcour entlang wandern Sie aufwärts durch den Wald. An einem Wegkreuz bietet sich eine schöne Aussicht nach Westen. Nun geht es über einen schmalen, nun wieder markierten Weg, teils mit Stufen und Serpentinen steil bergab zum nächsten Aussichtspunkt mit Weitsicht auf die Rheinschleifen bis Basel und die südlichen Schwarzwaldhöhen. Über einen Holzsteg erreichen Sie die Mumpfer Fluh (510 m), an der markanten Abbruchkante bietet sich eine herrliche Aussicht auf Bad Säckingen, den Hotzenwald und die Rheinschleifen nach Osten. Der Kiosk an einem großen Rastplatz mit Grill ist sonntags bewirtet. Auf der Höhe führt der Weg zwischen Wiesen und Feldern zur Chatzenfluh und weiter zum Eiker Berg. Von dort folgt der Abstieg nach Münchwilen, der gelben Markierung folgend. Sie unterqueren die breite Bahn- und die Autobahnunterführung und gehen weiter auf dem Steiner Biotop- und Heckenlehrpfad bis zur Holzbrücke und weiter durch die Säckinger Altstadt zum Bahnhof.
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8 Rundweg Drajer - Schwarzenbach
Von der Wandertafel am Rathaus in Rippolingen führt der Aufstieg mit gelber Raute markiert über das Gewann Langäcker zum Wegweiser "Drajer". Von dort wandern wir auf dem Hochrheinhöhenweg bis zum Wegweiser "Schwarzenbach", mit 703 Meter der höchste Punkt der Wanderung. "Zum Rätzenmoos" wieder mit gelber Markierung führt der Weg "zum Santihof", von dort ohne Markierung nach Westen zur Himmelsliege. Hier können wir bei gutem Wetter die Alpensicht genießen. Über den Heimbachweg führt die Route nach Rippolingen zurück.
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Der Rheinuferrundweg Hochrhein
Im Zuge der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020 wurde der beliebte Wanderweg entlang des Rheinufers auf zahlreiche Gemeinden ausgedehnt und mit neuen Projekten aufgewertet. Entdecken Sie auf dieser vielseitigen Tour das Rheinufer des Hochrheins.
Von Grenzach-Wyhlen und Kaiseraugst bis Bad Säckingen und Stein ist der Rheinuferrundweg Teil der "Rheinliebe-Strecke". Der Weg führt durch idyllische Landschaften, vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten und bietet schöne Ausblicke auf den Fluss und gemütliche Einkehrmöglichkeiten. Die Strecke kann individuell abgekürzt oder verlängert werden.
Gut zu wissen
- Gesamtstrecke: 72.7 km mit 4 Etappen
- Start/Ziel: beliebiger Ort auf der Route
- Wanderweg in 2 Länder - Personalausweis mitnehmen!
- Digitaler Audio-Guide in Deutsch, Englisch und Französisch erhältlich
Höhepunkte auf der Strecke
- Längste gedeckte Holzbrücke Europas in Bad Säckingen
- Älteste Zähringerstadt der Schweiz
- südlichster Punkt Baden-Württembergs
- Römerstadt August Raurica uvm.
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Individuelle Wanderroute
Stellen Sie sich Ihre individuelle Wanderstrecke am Rheinufer zusammen. Die Gesamtroute sowie alle 4 Etappen finden Sie auf Outdooractive. Übrigens finden Sie dort auch zusätzliche Wanderstrecken in den Gemeinden entlang des Hochrheins.
Digitaler Audioguide
Lassen Sie sich vom digitalen Audioguide von SmartGuide auf der Strecke begleiten. Dieser liefert Ihnen spannende Informationen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, neu erstellten Highlights am Rheinufer und geschichtlichen Ereignissen. Aktivieren Sie die Benachrichtigungen auf der App und Sie erhalten einen Hinweis, sobald Sie in der Nähe eines interessanten Ortes sind. Die App gibt es auf Deutsch, Englisch und Französisch und ist für Android und iOS erhältlich.