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78. Säckinger Kammermusik-Abende 2024/25
Liebe Musikinteressierte,
hochverehrtes Publikum,
der 78. Zyklus der Säckinger Kammermusik-Abende steckt voller Geschichten, umgeben von einem Hauch von Jazz. Die Saison beginnt mit Stravinskys Märchen vom Soldaten, aufgeführt vom Trio Schmuck und Gerald Friese. Das Karidion Brass Quintett und Juri Tetzlaff erzählen eine Krimi-Version von Saint-Saëns‘ Karneval der Tiere für ein Publikum ab fünf Jahren. Atmosphärisch dicht entwickelt sich Griegs Peer Gynt durch Ragnhild Hemsings Interpretation auf der Hardanger Fiddle, begleitet vom WKO Heilbronn. Einblicke in überraschende Zusammenhänge während vier Jahrhunderten Musikgeschichte liefern die Konzerte des Pianisten Giorgi Gigashvili und des Aris Streichquartetts. – Weitere Geschichten hält die aktuelle 16. Kultur im Kursaal-Reihe bereit, angekündigt auf Seite 15. Die SKA werden seit ihrer Gründung durch die Volksbank Rhein-Wehra Stiftung und seit vielen Jahrzehnten durch die Stiftung Ladislaus und Annemarie von Ehr, die sich zudem für die Veranstaltung mit Juri Tetzlaff besonders engagiert, unterstützt. Für diese Erfolgsgeschichte danken wir herzlich. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Konzertsaison 2024/25.
Herzlichst
Thomas Ays
SGL Kultur
&
Christine Stanzel
Kulturreferat
Wir danken unseren Sponsoren herzlich!
Aris Streichquartett
Datum02.02.2025
Uhrzeit19:30 Uhr
VeranstalterTourismus- und Kulturamt Bad Säckingen
Telefonnummer07761 56830
icon.place.eventKursaal Bad Säckingen
Rudolf-Eberle-Platz 17
79713 Bad Säckingen
Beschreibung
Ausdrucksstark, dynamisch, aufsehenerregend: 2009 in Frankfurt am Main gegründet, spielt das Aris Quartett bis
heute in unveränderter Besetzung und ist auf den internationalen Bühnen zuhause, in der Londoner Wigmore Hall ebenso wie in der Elbphilharmonie Hamburg, der Philharmonie de Paris und dem Konzerthaus Wien. Das Ensemble wurde mit zahlreichen ersten Preisen ausgezeichnet, hat regelmäßige Auftritte in Radio sowie TV und brachte mittlerweile sechs CD-Produktionen heraus.
Thema in ihrem aktuellen Programm ist die kongeniale Fortschreibung tradierter Musikformen: Mozart überrascht mit ungewöhnlich kühner Harmonik im Adagio sowie extremer Chromatik in der Fuge, einem seinerzeit bereits veralteten Formen-Modell. Die Komposition Beethovens, in der sich Kraft, Dramatik und zugleich Sensibilität, Kantabilität spiegeln, inspirierte Mendelssohn in seinem frühen Quartett.