Hauptbereich
Aktuelles & Veranstaltungstipps
Sommersaison eröffnet - Donnerstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr!
Bitte beachten Sie unsere gesonderten Schließtage.
Hier gehts zu unseren Veranstaltungen
Hochrheinmuseum Schloss Schönau
Inmitten einer idyllischen Parkanlage am Ufer des Rheins befindet sich das Schloss Schönau, das erstmals um 1300 Erwähnung findet. Die Herren von Schönau bewohnten das Schloss für etwa 300 Jahre, bis ins 18. Jahrhundert hinein. Sie bauten ihre Residenz zu der burgartigen Anlage aus, wie sie auf der Stadtansicht des Matthäus Merian um 1640 zu sehen ist. Um 1714 lässt Johann Franz Josef Otto von Schönau eine Zugbrücke über den Stadtgraben erbauen, wodurch ein direkter Zugang zum „Garten in der Aue“ möglich wurde. Es entstand eine Parkanlage im Stile der Zeit. Der Pavillon (heute Schlossparkcafe) mit dem Schönauer Doppelwappen geht auf die Verbindung von Johann Franz von Schönau-Öschgen und Maria Anna von Schönau-Zell, die sich 1714 das Ja-Wort gaben, zurück. Im Inneren des barocken Pavillons befinden sich Fresken, die von dem bedeutenden Tessiner Maler Franz Anton Giorgioli stammen dürften.
Das Schloss Schönau, das heute das Hochrheinmuseum und das Trompetenmuseum beherbergt, lädt zu einer Zeitreise auf 5 Etagen ein. Erfahren Sie etwas über 400 Jahre Trompetengeschichte, reisen Sie mit den archäologischen Funden aus der Hochrheinregion in die Jahrhunderttausende alte Geschichte dieser Region - von den Mammuts bis ins Mittelalter. Jeweils in der Sommer- und Wintersaison präsentiert das Schloss eine neue Wechselausstellung mit regionalem Bezug. Auch über das Schloss und seine Bewohner gibt es noch zahlreiche, spannende Geschichten, so sind die Herren von Schönau auf ewig mit Josef Victor von Scheffels Versepos „Der Trompeter von Säckingen. Ein Sang vom Oberrhein“ verknüpft. Die Liebesgeschichte mit Happy End wurde zum Bestseller und machte Säckingen ab Ende des 19. Jahrhunderts weltweit bekannt.
An der Westseite des Schlosses befindet sich eine Konzertmuschel für Freilichtaufführungen und Konzerte. Hier findet auch das Open-Air Kino im Sommer statt. Der Schlosspark erfreut sich bei Einheimischen wie auch bei Gästen großer Beliebtheit. Hier finden verschiedene Veranstaltungen, darunter auch der Kunst- und Handwerkermarkt, Festivitäten, Konzerte, Outdoor-Ausstellungen und Hochzeiten statt.
2023 startet das Schloss Schönau in ein aufregendes Jahr mit gleich zwei Wechselausstellungen zum Säckinger Jubiläumsjahr, einem vielseitigen Begleitprogramm, Aktionstagen und verschiedenen Veranstaltungen. In der Sommersaison finden zudem regelmäßig öffentliche Führungen und Angebote für Kinder statt!
Öffnungszeiten & Eintritt
April bis Oktober:
Donnerstag bis Sonntag:
14:00 - 17:00 Uhr
November bis März:
Donnerstag, Sonntag:
14:00 - 17:00 Uhr
Eintritt
Erwachsene 5,- €/erm.* 3,- €/Kinder bis 16 Jahre frei
Öffentliche Führungen
Erwachsene 8,- €/ermäßigt 5,- €/Kinder ab 6 Jahre 2,- €
* Gästekarte, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner/innen Transferleistungsempänger/innen...
Schlossführungen & Kinderprogramm
Öffentliche Schlossführungen
Donnerstags, 15 Uhr, Dauer ca. 90 Minuten
Termine: 11.05./22.06./13.07./24.08./21.09./12.10.
Preise: 8,- € / 5,- € (erm.) / 2,- (6-16 Jahre)
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Geschlossene Führungen sind auch möglich.
Geführte Schlossrallye
Donnerstags, 15 Uhr, Dauer ca. 90 Minuten
Termine: 01.06./17.08./31.08./02.11.
Preise: 2,50,- € Kinder / 5,- € Erwachsene
Alter von 8 bis 12 Jahre, max. 12 Teilnehmer
Die Voranmeldung können Sie hier vornehmen: Email schreiben.
Wechselausstellung Nr. 5
300 Jahre: „Die letzte Fürstäbtissin“
Eine Ausstellung des Stadtarchivs Bad Säckingen - 14.05.2023 bis 30.09.2023.
Vor 300 Jahren, am 2. Juli 1723, wurde Maria Anna von Hornstein-Göffingen geboren. Schon früh für das adelige Damenstift Säckingen vorgesehen, wurde sie dort 1755 zur Äbtissin gewählt und stieg damit in den Rang einer Reichsfürstin auf. In eigenen Worten beschrieb sie ihre anfänglichen Schwierigkeiten und wie sie die Verwaltung reformierte. Mutig und tatkräftig reiste sie 1785 persönlich zu Kaiser Joseph II. nach Wien, um für die Weiterexistenz des Stiftes zu kämpfen. Für ihren Erfolg wurde sie in Säckingen gefeiert. Maria Anna gab nicht nur den bekannten silbernen Fridolin-Schrein in Auftrag, sondern sorgte auch für eine umfassende Niederschrift der Stiftsgeschichte.
Die Ausstellung des Stadtarchivs beleuchtet anhand zahlreicher Exponate das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstäbtissin, die ihr ganzes Handeln auf das Wohl und den Nutzen ihres Stiftes ausrichtete und schließlich 1806 doch noch die Aufhebung des Damenstiftes erleben musste. Sie verstarb am 27. Dezember 1809 in Säckingen.
Ihr zu Ehren präsentiert das Stadtarchiv Bad Säckingen eine Sonderausstellung in den Wechselausstellungsräumen des Hochrheinmuseum Schloss Schönau, das Ergänzung in einem Rahmenprogramm findet. Die Vernissage findet am 14.05.2023 um 17 Uhr statt. Näheres zu den Veranstaltungen und die Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
ScheffelRäume
1854 erschien das Versepos „Der Trompeter von Säckingen. Ein Sang vom Oberrhein“ von Joseph Victor von Scheffel (1826 – 1886). Diese Liebesgeschichte mit Happy End wurde zum Bestseller. Gedichte aus dem Versepos wurden vertont, es entstanden Opern und der Stoff wurde 1918 sogar verfilmt. Das Buch machte Säckingen ab Ende des 19. Jahrhunderts weltweit bekannt und zu einem literarischen Ort. Scheffel hielt sich von Dezember 1849 bis September 1851 als junger Jurist am Hochrhein auf. Als er die Stadt verließ, war ihm nicht nur der Stoff für den „Trompeter von Säckingen“ begegnet, sondern er hatte bereits auch mit den ersten Seiten seines Werkes begonnen. Scheffel erzählt darin die Geschichte der schönen jungen Adeligen Maria Ursula von Schönau und des bürgerlichen „Künstlers“ Franz Werner Kirchhofer, deren Liebe über alle Standesgrenzen hinweg Bestand hatte. Joseph Victor von Scheffels Aufenthalt in Säckingen markierte den Beginn einer zu Lebzeiten äußerst erfolgreichen künstlerischen Karriere, die ihn zu einem der bekanntesten Autoren seiner Zeit werden ließ.
Die ScheffelRäume in Bad Säckingen wurden 2016 in enger und sehr erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe geschaffen.
Der Kater Hiddigeigei - Der Film
Die Hotzenstube
Das Leben auf dem Hotzenwald war lange Zeit von großer Armut geprägt. Das raue Klima, die kalkarmen Böden und die kleinen Höfe brachten so wenig Ertrag, dass die Menschen oftmals hungern mussten, viele wanderten aus. Einen Aufschwung brachte im 19. Jh. die Textilindustrie. Vor allem Frauen und Kinder fanden hier einen zusätzlichen Verdienst, häufig in Form von Heimarbeit. Mit dem Ersten Weltkrieg brachen jedoch die Absatzmärkte weg, die nachfolgende Infl ation und die neue Mode, die kaum noch nach den früher so heiß begehrten Seidenbändern verlangte, führte zum Niedergang der Textilindustrie. 1937 wurde der Hotzenwald zum Notstandsgebiet erklärt. Erst Strukturreformen in den 1950er Jahren brachten grundlegende Verbesserungen.
Die Hotzenstube zeigt den wichtigsten Wohnraum des Hotzenhauses, wie er noch in den 1930er Jahren überall auf dem Hotzenwald zu finden war. Mittelpunkt und Glanzstück war die Kunst, oder wie es im Hotzenwald heißt die „Chouscht“, die vom Küchenherd aus beheizt wurde. Sie galt den Hotzenwäldern als Inbegriff aller Behaglichkeit und Gemütlichkeit.
Trompetenmuseum
Bereits im Jahre 1979 fand im Schloss Schönau eine Ausstellung mit dem Titel „Die Trompete“ statt - wohl die erste ihrer Art überhaupt. Zentraler Motor dieser Präsentation war der leidenschaftliche Instrumentensammler Ernst W. Buser aus der Schweiz. Zusammen mit dem amerikanischen Trompeter und Musikwissenschaftler Dr. Edward H. Tarr zeigte er aus seinem privaten Fundus etwa 50 Instrumente und Dokumente vom Barock bis zur Gegenwart. Der Ankauf dieser Sammlung durch die Stadt Bad Säckingen ermöglichte im Jahre 1985 die Gründung eines Trompetenmuseums, das in seiner Art bis heute als einzigartig gilt.
Unterstützt von multimedialer Technik, bieten sich dem Besucher in der Ausstellung vielfältige visuelle und klangliche Eindrücke, die nicht nur von den handwerklichen Fähigkeiten alter Instrumentenmacher, sondern auch von den hohen bläserischen Fertigkeiten früherer Trompetergenerationen zeugen.
Das älteste Stück der Sammlung ist eine Naturtrompete aus dem Jahr 1664, die mit anderen Exemplaren aus dem 17. und 18. Jh. die damalige Tradition des Trompetenbaus in Mitteleuropa repräsentiert. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der wohl wichtigste Entwicklungsprozess in der Trompetengeschichte, die Chromatisierung des Instrumentes. Hier steht besonders das 19. Jahrhundert mit seiner Vielzahl an technischen Neuerungen im Vordergrund. Zahlreiche bildnerische Werke und Dokumente aus dem Kontext der Trompete ergänzen die Ausstellung, die sich aufgrund fachlich bedeutsamer Exponate auch großer internationaler Beachtung erfreut.
Ur- und Frühgeschichte
Die Abteilung für Ur- und Frühgeschichte wurde bereits 1968 eröffnet und beinhaltet eindrucksvolle Funde aus dem deutschen Hochrheingebiet. Auf zwei Stockwerken lassen sich die früheren Zeitepochen in dieser Region nachempfinden. Die oberste Etage des Schlosses Schönau gewährt dabei einen Einblick in die eiszeitliche Tierwelt am Hochrhein sowie in die ältere, mittlere und jüngere Steinzeit. Des Weiteren kann man in die Bronzezeit mit ihren Urnengräbern, in die frühe Eisenzeit (Hallstattzeit) und in die große Zeit der Kelten, die La-Tène-Zeit eintauchen. Das Stockwerk darunter ist zu einem großen Teil den Römern gewidmet, die bis ins 4. Jahrhundert hinein die Geschichte am Hochrhein maßgeblich mitbestimmten. Eine umfassende Sammlung mit Münzen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland rundet die ur- und frühgeschichtliche Sammlung im Schloss Schönau ab.
Veranstaltungen
Im Schloss Schönau finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen, Führungen, Vorträge und weitere Veranstaltungen statt! Die Details zu unseren Angeboten finden Sie hier.
Vorträge im Schlosssaal
02.03.2023 - "Das vergessene Kloster: Franziskanerinnen in Säckingen 1340-1782" (Dr. Eveline Klein, Stadtarchiv Bad Säckingen)
30.03.2023 - "Über's Wasser gehen. Rheinübergänge zur Römerzeit" (Dr. Claudia Greiner, Museum Römervilla Grenzach)
Lesungen
21.05.2023 - "Die letzte Äbtissin" (S. Hasswani)
Aktionstage
46. Internationaler Museumstag am 21. Mai 2023
Entdecken Sie die Vielfalt des Museums bei einem Spaziergang durch das Schloss Schönau am Internationalen Museumstag. Gehen Sie mit Sandhya Hasswani auf eine Zeitreise bei ihrer Lesung aus dem Roman "Die letzte Äbtissin".
Tag des offenen Denkmals am 10. September 2023
Das Schloss Schönau ist wieder am Tag des offenen Denkmals dabei. Weitere Infos zu diesem deutschlandweiten Aktionstag finden Sie hier.
Wir öffnen an unseren Aktionstagen von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.
Weitere Infos finden Sie im Veranstaltungskalender. Beachten Sie bitte, dass das Schloss Schönau nicht barrierefrei ist.
Anschrift
Hochrheinmuseum Schloss Schönau
Schönaugasse 5
79713 Bad Säckingen
Postalisch:
Postfach 1143
79713 Bad Säckingen
07761 2217
Email schreiben
Veranstaltungen
date Donnerstag, 01.06.2023
Ausstellung: 300 Jahre - Die letzte Fürstäbtissin

Ermäßigt (Gästekarten-Inhaber*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner*innen, Transferleistungsempänger*innen): 3 EUR
Kinder bis 16 Jahre (frei): Eintritt frei
Im Rahmen des Jahres der Jubiläen 2023 erinnert das Stadtarchiv mit dem Tourismus- & Kulturamt im Hochrheinmuseum Schloss Schönau an eine bedeutende Frau - die letzte Fürstäbtissin.
Vor 300 Jahren, am 2.7.1723, wurde Maria Anna von Hornstein-Göffingen geboren. Schon früh für das adelige Damenstift Säckingen vorgesehen, wurde sie dort 1755 zur Äbtissin gewählt und stieg damit in den Rang einer Reichsfürstin auf. In eigenen Worten beschrieb sie ihre anfänglichen Schwierigkeiten und wie sie die Verwaltung reformierte. Mutig und tatkräftig reiste sie 1785 persönlich zu Kaiser Joseph II. nach Wien, um für die Weiterexistenz des Stiftes zu kämpfen. Für ihren Erfolg wurde sie in Säckingen gefeiert. Maria Anna gab nicht nur den bekannten Fridolin-Schrein in Auftrag, sondern sorgte auch für eine umfassende Niederschrift der Stiftsgeschichte. Die Ausstellung des Stadtarchivs beleuchtet anhand zahlreicher Exponate das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstäbtissin, die ihr ganzes Handeln auf das Wohl und den Nutzen ihres Stiftes ausrichtete und schließlich 1806 doch noch die Aufhebung des Damenstiftes erleben musste. Sie verstarb am 27.12.1809 in Säckingen.
Die Wechselausstellung Nr. 5 ist vom 14.5. - 30.9.23 immer Donnerstag-Sonntag von 14-17 Uhr zu sehen. Gesonderte Schließzeiten, das Begleitprogramm und weitere Infos zum Hochrheinmuseum Schloss Schönau gibt‘s hier.
Beachten Sie bitte zudem, dass wir nicht barrierefrei sind.
Geführte Schlossrallye

Erwachsener: 5 EUR
Ferienprogramm - Geführte Schlossrallye
Begebt Euch auf einen spannenden Rundgang mit Margarrtha von Schönau und dem Kater Hiddigeigei. Erkundet das Schloss Schönau, entdeckt Einzelheiten zur besonderen Säckinger Geschichte oder zu Joseph Victor von Scheffel, der Bad Säckingen mit seiner Liebesgeschichte über Margarteha von Schönau und den Trompeter, weltweit berühmt machte. Ihr findet Trompeten aus 400 Jahren Geschichte in unserem Schlösschen und archäologische Funde, die über 200.000 Jahre alt sind.
Löst die Rätsel und öffnet am Ende gmeinsam mit dem Zahlencode die Schatztruhe.
Dauer: Ca. 60 bis 90 Minuten
Teilnehmerzahl: max 12 Kinder
Alter: 8 bis 12 Jahre
Bitte melden Sie die jungen BesucherInnen vorab per Mail an. Wir sind nicht barrierefrei.
date Freitag, 02.06.2023
Ausstellung: 300 Jahre - Die letzte Fürstäbtissin

Ermäßigt (Gästekarten-Inhaber*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner*innen, Transferleistungsempänger*innen): 3 EUR
Kinder bis 16 Jahre (frei): Eintritt frei
Im Rahmen des Jahres der Jubiläen 2023 erinnert das Stadtarchiv mit dem Tourismus- & Kulturamt im Hochrheinmuseum Schloss Schönau an eine bedeutende Frau - die letzte Fürstäbtissin.
Vor 300 Jahren, am 2.7.1723, wurde Maria Anna von Hornstein-Göffingen geboren. Schon früh für das adelige Damenstift Säckingen vorgesehen, wurde sie dort 1755 zur Äbtissin gewählt und stieg damit in den Rang einer Reichsfürstin auf. In eigenen Worten beschrieb sie ihre anfänglichen Schwierigkeiten und wie sie die Verwaltung reformierte. Mutig und tatkräftig reiste sie 1785 persönlich zu Kaiser Joseph II. nach Wien, um für die Weiterexistenz des Stiftes zu kämpfen. Für ihren Erfolg wurde sie in Säckingen gefeiert. Maria Anna gab nicht nur den bekannten Fridolin-Schrein in Auftrag, sondern sorgte auch für eine umfassende Niederschrift der Stiftsgeschichte. Die Ausstellung des Stadtarchivs beleuchtet anhand zahlreicher Exponate das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstäbtissin, die ihr ganzes Handeln auf das Wohl und den Nutzen ihres Stiftes ausrichtete und schließlich 1806 doch noch die Aufhebung des Damenstiftes erleben musste. Sie verstarb am 27.12.1809 in Säckingen.
Die Wechselausstellung Nr. 5 ist vom 14.5. - 30.9.23 immer Donnerstag-Sonntag von 14-17 Uhr zu sehen. Gesonderte Schließzeiten, das Begleitprogramm und weitere Infos zum Hochrheinmuseum Schloss Schönau gibt‘s hier.
Beachten Sie bitte zudem, dass wir nicht barrierefrei sind.
date Samstag, 03.06.2023
Ausstellung: 300 Jahre - Die letzte Fürstäbtissin

Ermäßigt (Gästekarten-Inhaber*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner*innen, Transferleistungsempänger*innen): 3 EUR
Kinder bis 16 Jahre (frei): Eintritt frei
Im Rahmen des Jahres der Jubiläen 2023 erinnert das Stadtarchiv mit dem Tourismus- & Kulturamt im Hochrheinmuseum Schloss Schönau an eine bedeutende Frau - die letzte Fürstäbtissin.
Vor 300 Jahren, am 2.7.1723, wurde Maria Anna von Hornstein-Göffingen geboren. Schon früh für das adelige Damenstift Säckingen vorgesehen, wurde sie dort 1755 zur Äbtissin gewählt und stieg damit in den Rang einer Reichsfürstin auf. In eigenen Worten beschrieb sie ihre anfänglichen Schwierigkeiten und wie sie die Verwaltung reformierte. Mutig und tatkräftig reiste sie 1785 persönlich zu Kaiser Joseph II. nach Wien, um für die Weiterexistenz des Stiftes zu kämpfen. Für ihren Erfolg wurde sie in Säckingen gefeiert. Maria Anna gab nicht nur den bekannten Fridolin-Schrein in Auftrag, sondern sorgte auch für eine umfassende Niederschrift der Stiftsgeschichte. Die Ausstellung des Stadtarchivs beleuchtet anhand zahlreicher Exponate das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstäbtissin, die ihr ganzes Handeln auf das Wohl und den Nutzen ihres Stiftes ausrichtete und schließlich 1806 doch noch die Aufhebung des Damenstiftes erleben musste. Sie verstarb am 27.12.1809 in Säckingen.
Die Wechselausstellung Nr. 5 ist vom 14.5. - 30.9.23 immer Donnerstag-Sonntag von 14-17 Uhr zu sehen. Gesonderte Schließzeiten, das Begleitprogramm und weitere Infos zum Hochrheinmuseum Schloss Schönau gibt‘s hier.
Beachten Sie bitte zudem, dass wir nicht barrierefrei sind.
date Sonntag, 04.06.2023
Ausstellung: 300 Jahre - Die letzte Fürstäbtissin

Ermäßigt (Gästekarten-Inhaber*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner*innen, Transferleistungsempänger*innen): 3 EUR
Kinder bis 16 Jahre (frei): Eintritt frei
Im Rahmen des Jahres der Jubiläen 2023 erinnert das Stadtarchiv mit dem Tourismus- & Kulturamt im Hochrheinmuseum Schloss Schönau an eine bedeutende Frau - die letzte Fürstäbtissin.
Vor 300 Jahren, am 2.7.1723, wurde Maria Anna von Hornstein-Göffingen geboren. Schon früh für das adelige Damenstift Säckingen vorgesehen, wurde sie dort 1755 zur Äbtissin gewählt und stieg damit in den Rang einer Reichsfürstin auf. In eigenen Worten beschrieb sie ihre anfänglichen Schwierigkeiten und wie sie die Verwaltung reformierte. Mutig und tatkräftig reiste sie 1785 persönlich zu Kaiser Joseph II. nach Wien, um für die Weiterexistenz des Stiftes zu kämpfen. Für ihren Erfolg wurde sie in Säckingen gefeiert. Maria Anna gab nicht nur den bekannten Fridolin-Schrein in Auftrag, sondern sorgte auch für eine umfassende Niederschrift der Stiftsgeschichte. Die Ausstellung des Stadtarchivs beleuchtet anhand zahlreicher Exponate das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstäbtissin, die ihr ganzes Handeln auf das Wohl und den Nutzen ihres Stiftes ausrichtete und schließlich 1806 doch noch die Aufhebung des Damenstiftes erleben musste. Sie verstarb am 27.12.1809 in Säckingen.
Die Wechselausstellung Nr. 5 ist vom 14.5. - 30.9.23 immer Donnerstag-Sonntag von 14-17 Uhr zu sehen. Gesonderte Schließzeiten, das Begleitprogramm und weitere Infos zum Hochrheinmuseum Schloss Schönau gibt‘s hier.
Beachten Sie bitte zudem, dass wir nicht barrierefrei sind.
date Freitag, 09.06.2023
Ausstellung: 300 Jahre - Die letzte Fürstäbtissin

Ermäßigt (Gästekarten-Inhaber*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner*innen, Transferleistungsempänger*innen): 3 EUR
Kinder bis 16 Jahre (frei): Eintritt frei
Im Rahmen des Jahres der Jubiläen 2023 erinnert das Stadtarchiv mit dem Tourismus- & Kulturamt im Hochrheinmuseum Schloss Schönau an eine bedeutende Frau - die letzte Fürstäbtissin.
Vor 300 Jahren, am 2.7.1723, wurde Maria Anna von Hornstein-Göffingen geboren. Schon früh für das adelige Damenstift Säckingen vorgesehen, wurde sie dort 1755 zur Äbtissin gewählt und stieg damit in den Rang einer Reichsfürstin auf. In eigenen Worten beschrieb sie ihre anfänglichen Schwierigkeiten und wie sie die Verwaltung reformierte. Mutig und tatkräftig reiste sie 1785 persönlich zu Kaiser Joseph II. nach Wien, um für die Weiterexistenz des Stiftes zu kämpfen. Für ihren Erfolg wurde sie in Säckingen gefeiert. Maria Anna gab nicht nur den bekannten Fridolin-Schrein in Auftrag, sondern sorgte auch für eine umfassende Niederschrift der Stiftsgeschichte. Die Ausstellung des Stadtarchivs beleuchtet anhand zahlreicher Exponate das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstäbtissin, die ihr ganzes Handeln auf das Wohl und den Nutzen ihres Stiftes ausrichtete und schließlich 1806 doch noch die Aufhebung des Damenstiftes erleben musste. Sie verstarb am 27.12.1809 in Säckingen.
Die Wechselausstellung Nr. 5 ist vom 14.5. - 30.9.23 immer Donnerstag-Sonntag von 14-17 Uhr zu sehen. Gesonderte Schließzeiten, das Begleitprogramm und weitere Infos zum Hochrheinmuseum Schloss Schönau gibt‘s hier.
Beachten Sie bitte zudem, dass wir nicht barrierefrei sind.
date Samstag, 10.06.2023
Ausstellung: 300 Jahre - Die letzte Fürstäbtissin

Ermäßigt (Gästekarten-Inhaber*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner*innen, Transferleistungsempänger*innen): 3 EUR
Kinder bis 16 Jahre (frei): Eintritt frei
Im Rahmen des Jahres der Jubiläen 2023 erinnert das Stadtarchiv mit dem Tourismus- & Kulturamt im Hochrheinmuseum Schloss Schönau an eine bedeutende Frau - die letzte Fürstäbtissin.
Vor 300 Jahren, am 2.7.1723, wurde Maria Anna von Hornstein-Göffingen geboren. Schon früh für das adelige Damenstift Säckingen vorgesehen, wurde sie dort 1755 zur Äbtissin gewählt und stieg damit in den Rang einer Reichsfürstin auf. In eigenen Worten beschrieb sie ihre anfänglichen Schwierigkeiten und wie sie die Verwaltung reformierte. Mutig und tatkräftig reiste sie 1785 persönlich zu Kaiser Joseph II. nach Wien, um für die Weiterexistenz des Stiftes zu kämpfen. Für ihren Erfolg wurde sie in Säckingen gefeiert. Maria Anna gab nicht nur den bekannten Fridolin-Schrein in Auftrag, sondern sorgte auch für eine umfassende Niederschrift der Stiftsgeschichte. Die Ausstellung des Stadtarchivs beleuchtet anhand zahlreicher Exponate das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstäbtissin, die ihr ganzes Handeln auf das Wohl und den Nutzen ihres Stiftes ausrichtete und schließlich 1806 doch noch die Aufhebung des Damenstiftes erleben musste. Sie verstarb am 27.12.1809 in Säckingen.
Die Wechselausstellung Nr. 5 ist vom 14.5. - 30.9.23 immer Donnerstag-Sonntag von 14-17 Uhr zu sehen. Gesonderte Schließzeiten, das Begleitprogramm und weitere Infos zum Hochrheinmuseum Schloss Schönau gibt‘s hier.
Beachten Sie bitte zudem, dass wir nicht barrierefrei sind.
date Sonntag, 11.06.2023
Führung - 300 Jahre: Die letzte Fürstäbtissin

5 € / 3 € (erm.) / Kinder bis 16 Jahre frei
Im Rahmen des Jahres der Jubiläen 2023 erinnert das Stadtarchiv mit dem Tourismus- & Kulturamt im Hochrheinmuseum Schloss Schönau an eine bedeutende Frau - die letzte Fürstäbtissin. Die Wechselausstellung Nr. 5 mit dem Titel „300 Jahre: Die letzte Fürstäbtissin“ umfasst ein vielseitiges Begleitprogramm. An ausgewählten Terminen führt die Kuratorin Frau Dr. Eveline Klein (Stadtarchiv Bad Säckingen) durch die Wechselausstellung.
Führung durch die Wechselausstellung Nr. 5
Während ihrer Regierungszeit führte die Äbtissin eigenhändig akribisch Buch über die "Haus Cassa". Zehn ihrer im Münsterarchiv erhaltenen Haushaltsbüchlein bieten Einblicke in alle Lebensberseiche: Mahlzeiten, Kleidung der Damen und Bedienten, Ausstattung im Abteigebäude, Gesundheitswesen, Anlage und Kultur eines "Obes- und Kuchl-Gartens", neu aufkommende vertragliche Textilarbeit, Zeitvertreib im Damenstift, Armenfürsorge, ein umfangreiches Almosenwesen und anderes mehr. Kurzweilige Auszüge ergaben einen Vortrag.
An diesem Tag ist die Wechselausstellung bis 18 Uhr für Sie geöffnet – nutzen Sie gerne die Gelegenheit den Vortrag und einen Besuch der Wechselausstellung miteinander zu verbinden. Eintritt 3 € / mit Museumspass frei. Dauer des Vortrags: ca. 1 Stunde.
Beachten Sie bitte, dass die Anzahl der Plätze im Schlosssaal begrenzt sind (max. 80 Personen). Wir sind nicht barrierefrei.
Wechselausstellung Nr. 5: Die letzte Fürstäbtissin
Die Ausstellung ist vom 14.5. - 30.9.23 immer Donnerstag-Sonntag von 14-17 Uhr zu sehen. Beachten Sie bitte unsere gesonderten Schließzeiten, diese und weitere Infos zum Hochrheinmuseum Schloss Schönau gibt‘s hier.
Ausstellung: 300 Jahre - Die letzte Fürstäbtissin

Ermäßigt (Gästekarten-Inhaber*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner*innen, Transferleistungsempänger*innen): 3 EUR
Kinder bis 16 Jahre (frei): Eintritt frei
Im Rahmen des Jahres der Jubiläen 2023 erinnert das Stadtarchiv mit dem Tourismus- & Kulturamt im Hochrheinmuseum Schloss Schönau an eine bedeutende Frau - die letzte Fürstäbtissin.
Vor 300 Jahren, am 2.7.1723, wurde Maria Anna von Hornstein-Göffingen geboren. Schon früh für das adelige Damenstift Säckingen vorgesehen, wurde sie dort 1755 zur Äbtissin gewählt und stieg damit in den Rang einer Reichsfürstin auf. In eigenen Worten beschrieb sie ihre anfänglichen Schwierigkeiten und wie sie die Verwaltung reformierte. Mutig und tatkräftig reiste sie 1785 persönlich zu Kaiser Joseph II. nach Wien, um für die Weiterexistenz des Stiftes zu kämpfen. Für ihren Erfolg wurde sie in Säckingen gefeiert. Maria Anna gab nicht nur den bekannten Fridolin-Schrein in Auftrag, sondern sorgte auch für eine umfassende Niederschrift der Stiftsgeschichte. Die Ausstellung des Stadtarchivs beleuchtet anhand zahlreicher Exponate das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstäbtissin, die ihr ganzes Handeln auf das Wohl und den Nutzen ihres Stiftes ausrichtete und schließlich 1806 doch noch die Aufhebung des Damenstiftes erleben musste. Sie verstarb am 27.12.1809 in Säckingen.
Die Wechselausstellung Nr. 5 ist vom 14.5. - 30.9.23 immer Donnerstag-Sonntag von 14-17 Uhr zu sehen. Gesonderte Schließzeiten, das Begleitprogramm und weitere Infos zum Hochrheinmuseum Schloss Schönau gibt‘s hier.
Beachten Sie bitte zudem, dass wir nicht barrierefrei sind.
date Donnerstag, 15.06.2023
Ausstellung: 300 Jahre - Die letzte Fürstäbtissin

Ermäßigt (Gästekarten-Inhaber*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner*innen, Transferleistungsempänger*innen): 3 EUR
Kinder bis 16 Jahre (frei): Eintritt frei
Im Rahmen des Jahres der Jubiläen 2023 erinnert das Stadtarchiv mit dem Tourismus- & Kulturamt im Hochrheinmuseum Schloss Schönau an eine bedeutende Frau - die letzte Fürstäbtissin.
Vor 300 Jahren, am 2.7.1723, wurde Maria Anna von Hornstein-Göffingen geboren. Schon früh für das adelige Damenstift Säckingen vorgesehen, wurde sie dort 1755 zur Äbtissin gewählt und stieg damit in den Rang einer Reichsfürstin auf. In eigenen Worten beschrieb sie ihre anfänglichen Schwierigkeiten und wie sie die Verwaltung reformierte. Mutig und tatkräftig reiste sie 1785 persönlich zu Kaiser Joseph II. nach Wien, um für die Weiterexistenz des Stiftes zu kämpfen. Für ihren Erfolg wurde sie in Säckingen gefeiert. Maria Anna gab nicht nur den bekannten Fridolin-Schrein in Auftrag, sondern sorgte auch für eine umfassende Niederschrift der Stiftsgeschichte. Die Ausstellung des Stadtarchivs beleuchtet anhand zahlreicher Exponate das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstäbtissin, die ihr ganzes Handeln auf das Wohl und den Nutzen ihres Stiftes ausrichtete und schließlich 1806 doch noch die Aufhebung des Damenstiftes erleben musste. Sie verstarb am 27.12.1809 in Säckingen.
Die Wechselausstellung Nr. 5 ist vom 14.5. - 30.9.23 immer Donnerstag-Sonntag von 14-17 Uhr zu sehen. Gesonderte Schließzeiten, das Begleitprogramm und weitere Infos zum Hochrheinmuseum Schloss Schönau gibt‘s hier.
Beachten Sie bitte zudem, dass wir nicht barrierefrei sind.